Radtouren und plein air: freiheit, kunst und natur
18.01.2016
Berühmt für eine ausgeprägte Gastfreundschaft und die lange Tradition der hiesigen Tourismusindustrie, ist die Emilia Romagna eine Region, die jedes Jahr zahlreiche Touristen aus aller Welt anzieht. Die Vielseitigkeit und Qualität des touristischen Angebots, der Abwechslungsreichtum der Region, ihre berühmte traditionelle Küche und die Vielzahl ihrer Sehenswürdigkeiten sind Elemente, auf denen sich der Erfolg der Tourismusbranche in der Emilia Romagna begründet. Diese hat im Laufe der Jahre für eine harmonische Verschmelzung aus Strandbädern, Lokalen für die Jugend, Freizeiteinrichtungen und den landschaftlichen Attraktionen der gesamten Region gesorgt.

Dank der Merkmale und geographischen Eigenschaften der Region, die auch auf eine wundervolle Küste  stolz sein kann,  sind all ihre Attraktionen ganz leicht zu erreichen: von den berühmten Kunststädten und ihrer ländlichen Umgebung bis hin zu den grünen Gegenden entlang des Emilianischen Apennins. Auch Fahrradfans finden hier ein ideales Ambiente vor. Der Radtourismus, der sich in Italien zunehmender Beliebtheit erfreut, hat einige Urlaubsgegenden dazu veranlasst, sich an diesen Trend anzupassen und ihr touristisches Angebot für die Freunde des Zweirads zu erweitern. So hat die Emilia Romagna diverse Serviceleistungen wie Radreparaturstellen, Ausleihmöglichkeiten, Pauschalpakete für Radtouristen sowie Fuß- und Radwege geschaffen.

Viele Liebhaber dieser Art von Urlaub haben eine besondere Vorliebe und Sensibilität für die Natur und unberührte Gegenden. Und genau für diese Zielgruppe wurden in der Provinz von Piacenza und bis in die Romagna hinein sage und schreibe zehn Radstrecken geschaffen. Als „Radwege der Parks“ bekannt, verlaufen sie durch die neun Regionalparks und das Naturschutzgebiet mit dem Hochwasser-Rückhaltebecken des Flusses Secchia. Sie bieten dem Urlauber die Möglichkeit, die Schönheiten der Natur und die herrlichen Landschaften zu entdecken, welche die Region, von der Ebene bis in die Hügelgegenden, prägen. Diese Radstrecken unterscheiden sich im Schwierigkeitsgrad und in den für die diversen Etappen erforderlichen Zeiten. Sie sind mit entsprechenden Einrichtungen und Serviceleistungen ausgestattet und mit einem genauen Informationssystem versehen, zu dem Hinweisschilder und leicht erhältliche sowie online verfügbare Broschüren gehören.

Auch die berühmten Kunststädte der Emilia Romagna und deren schöne Umgebung lassen sich natürlich mit dem Rad besichtigen. In der Tat kann man die Region durchaus als Fahrradgegend bezeichnen:  In den Städten der Emilia, wie Piacenza, Parma, Reggio Emilia, Modena und Bologna, gibt es zahlreiche Radwege, diverse Stellen, an denen man zu günstigen Preisen ein Rad ausleihen kann, und viele Angebote für Strecken zur Erkundung der Umgebung.  Hervorzuheben ist zudem Ferrara, bezeichnenderweise auch „Stadt der Fahrräder“ genannt: In der Tat gibt es unzählige Strecken, die von der eleganten Stadt voller Renaissanceschätze bis in die Provinz führen, wo man zum Beispiel zur Küste von Ferrara fahren und an den Lidi von Comacchio einen Spaziergang machen kann. Auch in der Romagna ist die Aufmerksamkeit gegenüber dem Radsport groß. Faenza, Forlì, Cesena ... alle sind bereit, Radfreunde mit offenen Armen zu empfangen.  Ravenna zum Beispiel ist bereits durch seine Beschaffenheit eine für das Radfahren prädestinierte Stadt. Flach gelegen und nicht zu groß, lädt es zur Erkundung mit dem Rad ein. Seine Provinz überrascht mit Gegenden von herausragender Schönheit. Sehr zu empfehlen sind u.a. die Strecken an den Lidi Nord im Park des Po-Deltas, der mit einer charakteristischen Flora und Fauna begeistert. Auch ein Teil von Rimini ist allen gewidmet, die sich mit dem Rad bewegen wollen: Die berühmte, bis nach Riccione führende Meerespromenade ist von einem Radweg gesäumt. Rimini ist aber weit mehr als ein  bekannter Badeort. Es bietet ein reizvolles Hinterland, das für Radfahrer viele schöne Erlebnisse im Zeichen von Natur und guter Küche bereithält.

Die Emilia Romagna ist also die perfekte Region für einen herrlichen Urlaub. Eine Region, die darauf wartet, vielleicht ja mit dem Rad erkundet zu werden, im engen Kontakt mit dem einheimischen Leben, der Landschaft und der Natur ... und mit dem zusätzlichen Vorzug, dass man dabei auch die Orte und Strecken kennenlernt, die fernab vom Massentourismus sind. In der Region gibt es außerdem hervorragende Einrichtungen für einen Urlaub unter freiem Himmel, wo sich auf Campingplätzen und in Urlaubsparks Unterhaltung und Entspannung mit Besichtigungen und Ausflügen kombinieren lassen. Sie bieten die Möglichkeit für eine besonders vielseitige und zugleich umweltfreundliche, nachhaltige Art von Urlaub. Es ist wirklich fantastisch, diese wundervolle Region auf dem Rad zu besichtigen. Auf diese Weise sind Sie besonders nah dran an den einheimischen Traditionen und können wunderbar in die Atmosphäre und Geschichte dieser großzügigen Gegend Italiens eintauchen.
Federico Iustini
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